Artikel der Marke Agricola San Felice
Der Name San Felice verbindet sich mit den Kultweinen von zwei toskanischen Spitzenbetrieben – der Agricola San Felice, die unweit von Castelnuovo Berardenga im Herzen des Chianti Classiso Gebiets liegt und dem Weingut Campogiovanni, das sich einige Kilometer ausserhalb von Montalcino an einen Südwesthang schmiegt und seit 1984 zu San Felice gehört.
Der Name San Felice verbindet sich mit den Kultweinen von zwei toskanischen Spitzenbetrieben – der Agricola San Felice, die unweit von Castelnuovo Berardenga im Herzen des Chianti Classiso Gebiets liegt und dem Weingut Campogiovanni, das sich einige Kilometer ausserhalb von Montalcino an einen Südwesthang schmiegt und seit 1984 zu San Felice gehört.
Der Gambero Rosso zählt San Felice zu den „Grössen des Chianti Classico“. Und das nicht nur, weil das Weingut mit fast 180 Hektar tatsächlich zu den grossen Weinbergbesitzern der Gegend gehört, sondern weil San Felice sein vielen Jahren eine Vorreiterrolle im Chianti Classico spielt. So brach San Felice schon sehr früh mit der Tradition, nach der Chianti aus vier Rebsorten erzeugt werden musste und setzt für seine Chianti Classico-Weine fast ausschliesslich auf Sangiovese.
Noch radikaler war der Bruch mit dem Althergebrachten, als man mit dem Vigorello 1968 als erster Erzeuger überhaupt einen „Supertuscan“ auf den Markt brachte, der fast zur Hälfte aus Cabernet Sauvigon erzeugt wurde. In seiner italienischen Heimat steht San Felice aber vor allem für seine zwei bemerkenswerten Chianti Classico Riserve – Il Grigio, der meistverkaufte Chianti Classico der Premiumklasse und Poggio Rosso, einer der höchstprämierten Chianti Classico-Weine überhaupt.
Das Weingut Campogiovanni gehört seit 1984 zu San Felice. Es erstreckt sich über 65 Hektar in Höhenlagen von 250 –300 Metern am südwestlichen Hang von Montalcino. Zur Zeit sind gut 20 Hektar mit der Rebsorte Sangiovese Grosso bepflanzt – 14 Hektar sind für Brunello bestimmt, sechs Hektar für Rosso di Montalcino. Die tonhaltigen, teils sandigen, mineralreichen Böden auf Kalkmergel begünstigen das Wachstum der Reben, und das besondere Mikroklima dieser Lage lässt die Trauben früher reifen.