Marken

  • 19 Crimes

    19 Crimes

    19 Crimes Winery beruht auf geschichtlichen Tatsachen. Im 18. Jahrhundert machten 19 Verbrechen britische Straftäter zu australischen Siedlern. Anstatt der Todesstrafe stand für diese 19 Delikte die Verbannung der Verurteilten nach Australien, die damalige britische Kolonie. Doch nicht alle Verurteilten überlebten die lange Seereise im Laderaum der Schiffe und so kostete die vermeintliche Gnade viele Menschen das Leben. Doch einmal in Australien angekommen, fanden sich die Verurteilten in einer neuen Welt wieder. Als unfreiwillige Pioniere wurden sie zunehmend heimisch, prägten und formten ihr neues Zuhause. Die Weine von 19 Crimes Winery sollen an die Sträflinge, die Regeln, die sie in ihrem alten Leben brachen und die Kultur, die sie in die neue Welt einführten, erinnern. Und so zieren alle Etiketten Portraits realer Personen dieser Zeit, Verbrecher und Gelehrte, die mit der Verbannung bestraft und nach Australien gebracht wurden. So umfasst das Portfolio des Weinguts aktuell sieben Weine - Red Blend, Cabernet Sauvignon, The Banished Dark Red, The Warden Red Blend, Hard Chard, The Uprising Red Wine und Shiraz. Einige der Weine tragen Beinamen wie "der Verbannte" und "der Aufseher" und sollen schon im Namen das ursprüngliche Thema aufgreifen. 

  • 3 Badges Beverage

    3 Badges Beverage

    Bereits in der vierten Generation wird die Wein- und Spirituosenfirma 3 Badge heute geführt. Das kalifornische Unternehmen kann auf eine über 100jährige Geschichte zurück blicken und zählt inzwischen zu den erfolgreichsten und ältesten Firmen der kalifornischen Wein- und Spirituosen-Industrie.

    3 Badge wird von Familie Sebastiani, die italienischen Einwanderern abstammt, geführt. Erst mit den Jahren widmete man sich neben der Weinerzeugung auch der Herstellung von Whisky und Tequila, unter anderem aus Mexiko. Der Name der Firma leitet sich aus den drei Feuerwehrabzeichen (Badges) ab, welche die Uniform des Grossvaters der heutigen Inhaber zierte.

    Zu den bekannten Namen aus dem Hause 3 Badge zählen Bib & Tucker sowie Masterson’s.

  • 4 Kilos

    4 Kilos

    Die beiden Partner sind zwei gänzlich unterschiedliche Typen: Francesc Grimalt, Winzer und ehemaliger Partner und Techniker bei Anima Negra, hat sich vor allem durch die Rettung der Vielfalt der einheimischen Traube Callet in der der balearischen Weinszene einen Namen gemacht. Sergio Caballero hingegen ist Musiker und u. a. Co-Direktor des Sonar Festival für elektronische Musik und Multimedia-Kunst.

    Dass es bei der Erzeugung grosser Genüsse nicht immer auf grosses Kapital ankommt, beweist auch die Gründungsgeschichte des Hauses. So brachten Francesc und Sergio jeweils vier Millionen Pesetas (umgangssprachlich „4 Kilos“) ein und legten hiermit auch den Grundstein für den heutigen Namen des Weingutes. Die ersten Weine, die die beiden abfüllten, entstanden weder in grossen Kellern noch auf einem malerischen Gut. Vielmehr war es die wenig spektakuläre Atmosphäre einer kleinen Garage, in der die Erfolgsgeschichte von 4 Kilos Vinicola S.L. ihren Anfang nehmen sollte.

    Ende September 2006 dann wurde in der Garage eines Winzerkollegen mit wenigen Mitteln, aber mit ausgezeichneten Trauben, der erste Wein hergestellt. Die Gärung und Mazeration des Weines wurde in Milchkühlgeräten vollzogen, die dank ihrer Form eine grosse Oberfläche ermöglichen. Der Wein wurde für 14 Monate ausgebaut und kam im Mai 2008 auf den Markt. Die Entwicklung nahm also ihren Lauf, zwischenzeitlich wurde eine ehemalige Schäferei in ein kleines Weingut umgewandelt. Das ermöglichte auch noch die Produktion weiterer Weine, wie z. B. den »12Volts«. Das Konzept bei 4kilos beruht nicht nur auf Vielfalt, sondern auch auf der Kombination von Rebe-Boden-Klima-Wachstum.

  • Agricola San Felice

    Agricola San Felice

    Der Name San Felice verbindet sich mit den Kultweinen von zwei toskanischen Spitzenbetrieben – der Agricola San Felice, die unweit von Castelnuovo Berardenga im Herzen des Chianti Classiso Gebiets liegt und dem Weingut Campogiovanni, das sich einige Kilometer ausserhalb von Montalcino an einen Südwesthang schmiegt und seit 1984 zu San Felice gehört.

  • Alois Lageder

    Alois Lageder

    Als Alois Lageder das Weingut Casòn Hirschprunn 1991 kaufte, erfüllte er sich einen Lebenstraum. Mit neuen Konzepten für Spitzenweine aus verschiedenen Rebsorten führt Alois Lageder sein Anbaugebiet in eine vielversprechende Zukunft. Dabei setzt Alois Lageder auf das grosse Terroir, das ihm Casòn Hirschprunn mit 32 Hektar Rebfläche in besten Lagen bietet. Bei der Weinpflege werden zunehmend biodynamische Methonen angewandt.
    Inzwischen gehört das Gut Casòn Hirschprunn zu den führenden seiner Heimat. Seit dem 17. Jahrhundert werden auf Casòn Hirschprunn Weine aus Trauben des gutseigenen Weinberges gekeltert. Mit Alois Lageder erfährt das Weingut heute eine Renaissance.

  • Altesino

    Altesino

    Das Produktionsgebiet der Montalcino-Weine fällt mit der historischen Grenze der Gemeinde Montalcino zusammen. Vierzig Kilometer südlich der Stadt Siena liegt das Gebiet im Herzen der südlichen Toskana, weit entfernt von den überfüllten Kommunikationsadern und den grossen Industriepolen, eine intakte und weitgehend wilde Landschaft bleibt erhalten. Ein einzigartiges und aussergewöhnliches Beispiel einer Kulturlandschaft, die 2004 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

    Zwischen den östlichen Hügeln nordöstlich von Montalcino erheben sich die strengen Mauern des Palazzo Altesi, die das Anwesen dominieren. Der Palast wurde Mitte des 15. Jahrhunderts von der toskanischen Adelsfamilie Tricerchi erbaut, deren Wappen aus weissem Marmor noch heute über dem antiken Eichenholzportal zu sehen ist.

  • Álvaro Palacios

    Álvaro Palacios

    Zur absoluten Spitze der dort ansässigen, seit Ende der 80er Jahre tätigen neuen Generation von Weinmachern zählt ohne Zweifel Alvaro Palacios. Der ungestüme Draufgänger ist einer der absoluten Superstars in Spanien und produziert hoch oben in den Bergen grandiose Rotweine. 12 ha Weinberge mit durchschnittlich 70 Jahre alten Rebstöcken darf der studierte Oenologe im Herzen des Priorat sein eigen nennen, nachdem er praktische Erfahrungen der Rebkultivierung bei Chateau Petrus und im kalifornischen Napa Valley (Stag's Leap) gesammelt hat.

  • Avalon Winery

    Avalon Winery

    Das Weingut Avalon vermag einzigartige Weine zu erzeugen, die buchstäblich die „Seele berühren“. Die Avalon Winery befindet sich in der Region Napa Valley, in dem berühmtesten Weinbaugebiet Kaliforniens, in dem vorzügliche Rot- und Weissweine gedeihen, die zu den besten der USA gehören. Für die Herstellung der Avalon-Weine ist Antonio Treviño verantwortlich, der unglaublich facettenreiche Weine kreiert, die mit zahlreichen Goldmedaillen und mehr als 90 Parker-Punkten geehrt wurden. Als Grundlage dienen die Rebsorten Cabernet Sauvignon und Chardonnay, aus denen besonders elegante und komplexe Rot- und Weissweine erzeugt werden. Über qualitätsorientiertes Winzerhandwerk zu sprechen, ist dem Hersteller zu wenig, weil der Weinbau eine Passion ist, die Leidenschaft und Liebe erfordert.

  • Azienda Agricola Sorripa - Villa Giulia

    Azienda Agricola Sorripa - Villa Giulia

    Knapp 20 km südlich von Florenz liegt das Weingut der «VillaGiulia». Das ca. 12 Jahre alte Anwesen umfasst 3,5 Hektar Land und geniesst die optimale Weinreben-Ausrichtung mit Sonnenschein vom Morgen bis zum Abend. Der Betrieb wird von fünf Frauen geführt, die darauf achten, dass alles mit grosser Sorgfalt und mit viel Liebe zum Detail gepflegt wird. Die von Hand gelesenen Trauben werden im eigenen Keller, direkt in unmittelbarer Nähe, verarbeitet.

  • Azienda Vesevo

    Azienda Vesevo

    Die italienische Trend-Region Kampanien ist binnen weniger Jahre zum Liebling der internationalen Weinkritik avanciert. Die besten Weinberge Kampaniens liegen in den Hügeln um die Stadt Avellino. Der italienische Gesetzgeber hat seitdem die rasante Qualitätsentwicklung dieser nur wenige 1.000 Hektar grossen Weinbauregion gewürdigt, indem er neben dem Taurasi auch die beiden brillanten Weissweine Greco di Tufo und Fiano di Avellino in den D.O.C.G.-Status erhoben hat.

  • Balbi Soprani

    Balbi Soprani

    Das Weingut Corte dei Balbi Soprani ist in Santo Stefano Belbo zuhause, einem kleinem Dorf, das rund 30 km von Alba in der Region Cuneo, im Herzen der Piemonts liegt. Der 1953 von Francesco Capetta gegründete Familienbetrieb besitzt verschiedene Weinberge im Piemont und erzeugt neben den grossen Klassikern wie Barolo und Barbaresco auch Barbera d'Asti, Dolcetto d'Alba und Nebbiolo d'Alba, dazu Moscato d'Asti und Gavi, sowie eine Reihe Schaumweine wie Asti und Brachetto d'Acqui. Nach wie vor in Familienhand, setzt man auf die typische Mischung aus moderner Technik im Keller und traditioneller Arbeit im Weinberg. Die Resultate sind einwandfreie, klassische Piemonteser Weine, die jenseits von Gambero Rosso und Co. erstklassigen Genuss zu ausgesprochen moderaten Preisen bieten. Ideal für alle, die mehr auf den Inhalt und weniger aufs Etikett schauen.

  • Barceló - Ron Dominicano

    Barceló - Ron Dominicano

    Julian Barceló, ein junger Unternehmer aus der Dominikanischen Republik, hatte eine Vision: Er wollte einen einzigartigen Rum herstellen wie ihn die Karibik noch nicht gesehen hatte und gründete 1930 in Santo Domingo Barceló & Co. Sein Plan ging auf: Die Marke etablierte sich schnell als Referenz und wurde eine der grössten und angesehensten Rumdestillerien in der Karibik.

    Wer seine Qualität in die Welt tragen möchte, muss gut sein. So kam es 2000 zu einer Allianz zwischen Ron Barceló und einiger spanischer Unternehmen. Diese Partnerschaft resultierte aus 75 Jahren Erfahrung in der Verarbeitung, Herstellung, Vertrieb und internationalem Marketing von Rum. Heute schätzen Menschen in über 50 Ländern Ron Barceló für seine Qualität und Tradition – Julian Barcelós Traum ist Realität geworden

    1970 wurde „Ron Barceló Añejo“ in die Produktlinie aufgenommen und die einzigartige bernsteinfarbene Flasche namens „Pitufita“ patentiert.

    In den 1980er Jahren führte Ron Barceló die Liste der besten nationalen Rums an und Don Miguel Barceló produzierte 1980 erstmals „Ron Barceló Imperial“. Dieser erhielt zwei Dekaden später die Auszeichnung „Bester Rum der Welt“ des angesehenen Beverage Testing Institute of Chicago – mit der höchsten Punktzahl in der Geschichte des Instituts.

    1992 waren die Karibik und Amerika nicht mehr genug: Ron Barceló wagte sich auf den internationalen Markt – bereits 1994 exportierte das Unternehmen nach Spanien und ist nun Marktführer der dortigen Rums.

  • Baron de Ladoucette

    Baron de Ladoucette

    Seit Ende des 18. Jahrhunderts besitzt die Familie Comtes Lafond das grösste und berühmteste Weingut in Pouilly Fumé. Baron Patrick de Ladoucette hat diese Tradition sehr hoher Qualität fortgeführt und der 200-jährigen Geschichte eine seltene Cuvée hinzugefügt, Baron de L, die aussergewöhnliche Arbeit und Terroir sublimiert. Diese bemerkenswerte Cuvée wird nur in grossen Jahrgängen hergestellt. Baron de L wird als einer der grössten Sauvignon-Weine der Welt anerkannt, mit aussergewöhnlicher Finesse und Fülle. Baron Patrick de Ladoucette dehnte dann sein Know-how auf das Weingut Sancerre aus und verewigte den Namen des Comte Lafond für seine grossen Sancerre-Jahrgänge in aussergewöhnlichen Flaschen aus dem 18. Jahrhundert, die an die seines Grossvaters erinnerten. Einige Jahre später stand der Clos de la Poussie, ein mythischer Weinberg aus Sancerre, zum Verkauf, und Baron Patrick de Ladoucette erwarb ihn. Dieses nach Süden ausgerichtete natürliche Amphitheater ermöglicht die Herstellung einer besonderen Cuvée, der Haut de la Poussie.

  • Bersano Vini

    Bersano Vini

    Das Weingut Bersano liegt malerisch im Herzen des Piemont zwischen den Städten Turin, Ast und Alessandria. Gegründet wurde das Gut im Jahr 1896 von Arturo Berano und war von Anfang an bester Qualität verschrieben. Die meist angebauten Rebsorte sind dabei unter anderem Cortese, Barbera und Nebbiolo. Für Bersano ist es wichtig die traditionellen Weine und Rebsorten zu erhalten und deren guten Ruf weiter auszubauen.

  • Bodega Los Llanos

    Bodega Los Llanos

    Seit der Gründung der Firma im Jahre 1875 stellt die Bodegas Los Llanos excellente Valdepeñas Weine her, da Ihre traditionelle Fertigungsmethode bis heute überlebt hat.
    Die Gründer der Firma waren die Ersten in Valdepeñas, die Eichenholzfässer benutzten, um ihren Wein darin perfekt reifen zu lassen. Ihr Enthusiasmus und ihre Hingabe zur Weinherstellung haben sich bis heute gehalten.

  • Bodegas Alion-Vega Sicilia

    Bodegas Alion-Vega Sicilia

    Das Gründungsjahr der Bodegas y Viñedos Alión ist 1986, als die Familie Alvarez beschloss, jenseits der weltberühmten Weine von Vega Sicilia eine neue Bodega zu gründen, mit eigenen Weinbergen, mit einer anderen Philosophie und einer eigenständigen Identität. 
    Und wie bei jedem seriösen Weinprojekt suchte man zuerst das geeignete Terroir dafür, so dass 1987 ein 25 Hektar großer Weinberg in der Stadt Padilla de Duero (Peñafiel) erworben wurde, der im Frühjahr 1988 mit Tempranillo bepflanzt wurde. Es sollte dann bis zum Jahre 1992 dauern, bis zu dem Weinberg auch ein Weinkeller hinzukam. Erst im Jahre 2000 waren alle Umbauten der Bodegas y Viñedos Alión endgültig fertig. Das Schmuckstück ist zweifelsfrei der Gärkeller. Denn der Alión wird in Barrique fermentiert. Ein Technik, die schon mit großem Erfolg und langer Erfahrung auch auf Vega Sicilia praktiziert wurde.

    Heute zählt der Alión längst zu den großen Weine aus der D.O. Ribera del Duero. Und obwohl er das Image des Zweitweines von Vega Sicila längst abgelegt hat, gleicht er ihm doch in so vielen Dingen: In puncto Zuverlässigkeit, Lagerfähigkeit, Originalität, Perfektion, hohen Bewertungen und überragendem Trinkgenuss ist er seinem großen Bruder ebenbürtig

  • Bodegas Barón de Ley

    Bodegas Barón de Ley

    Die Bodega, ein ehemaliges Benediktinerkloster aus dem 16. Jahrhundert, befindet sich auf der linken Seite des Ebrotals inmitten der 100 ha Weinberge, die direkt um die Bodega herum angelegt wurden, so dass die Trauben vom Rebstock in den Keller einen kurzen Weg haben. Bei Barén de Ley werden nur eigene Trauben verwendet, es handelt sich also um eine Erzeugerabfüllung. Ferner besitzt Barén de Ley die Genehmigung, Cabernet-Sauvignon Trauben anzubauen und den klassischen Tempranillo-Trauben beizumischen. Schließlich werden für die mehrjährige Holzfassreife stets neue Barriques verwendet. Dies verhilft den Barén de Ley-Weinen zu einem neuen, internationalen Stil, der sich deutlich von dem der üblichen Rioja-Weine abhebt.

  • Bodegas Condado de Haza S.L.

    Bodegas Condado de Haza S.L.

    Dieses Weingut ist mit etwa 200 Hektar hervorragender Tempranillo- Rebstöcken bedeckt. Am Ufer des Flusses Duero gelegen, wurde dieses Land zu einem Mythos und die Weinberge von Alejandro Fernández wachsen hier bereits seit dem Jahr 1987 neben Ulmen, Weiden und Alleen.
    Man musste jedoch bis zum Jahr 1993 warten, bis Condado de Haza zu einem kompletten, selbstständigen Gut wurde, in dessen Innenräumen das ganze Verfahren von der Traube bis in die Flasche stattfindet.
    Um die Arbeit zu erleichtern und ihre Weine zu perfektionieren, wurde die Struktur dieser Bodega entworfen, indem ein Hügel durchbohrt wurde, damit die Keller für den Ausbau, in denen die 3000 neuen Fässer und die Flaschengestelle schlummern, in einem 200 Meter langen Tunnel, 30 Meter unter den Anbauflächen auf natürliche Weise die für die Lagerung des Weins idealen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen bewahren.

  • Bodegas El Meson

    Bodegas El Meson

    Das Weingut El Meson liegt im spanischen Weinanbaugebiet La Rioja Alavesa, das zur baskischen Provinz Álava gehört. Ein großer Teil der Weinberge haben südliche Hanglagen, welche sich von der Sierra Tolona Cantabria bis hin zum Fluss Ebro erstrecken. Der Boden ist lehm- und kalkhaltig. Das Klima, geprägt durch die frische baskische Höhenluft, erreicht eine Durchschnittstemperatur von 12,7°C.

  • Bodegas Faustino

    Bodegas Faustino

    Um das Jahr 1860 begann die Familie Martinez im Gebiet der Rioja Alavesa mit dem Anbau von Reben. Das auch heute noch von der Familie geführte Unternehmen verbindet die Tradition der überlieferten Weinbereitungsmedthoden in der Rioja mit dem modernen Wissen der Önologie. So können in den Kellern in Oyon die Weine wie eh und je in den klassischen Eichholzfässern reifen, bevor sie abgefüllt werden.

    Faustino ist in der Rioja beheimatet, Spaniens prestigeträchtigsten Weinbauregion. Hier verfügt Faustino über Weinberge, die neben Tempranillo mit den regionalen Rebsorten Mazuelo und Graciano bestockt sind. Rotwein von Faustino zeichnet sich durch seinen weichen, balancierten Charakter mit viel Frucht und Röstaromen aus.

  • Bodegas los Astrales

    Bodegas los Astrales

    Dass in Spaniens renommierter Weinanbauregion Ribera del Duero noch Neuentdeckungen zu machen sind, beweist das kleine, aber feine Projekt Los Astrales. Obwohl dort bisher (und auch in naher Zukunft) nur ein einziger Wein erzeugt wird – der Astrales Tinto – versprach schon das Debüt viel für die Zukunft. Wer oder was verbirgt sich hinter dem Ende 2000 initiierten Projekt Los Astrales?
    Da wäre zum einen die Familie Romera de la Cruz, die bereits in der dritten Generation Weinbau in dem kleinen Ort Anguix betreibt. Bodenständige Weinbauern, die Respekt vor der Natur besitzen und ihren Besitzstand seit Jahrzehnten hegen und pflegen. Ihnen gehören 15 ha Weinberge mit Tinto-Fino-Rebstöcken (Tempranillo), die zwischen 20 und 70 Jahre alt sind, von denen derzeit aber nur 9 ha genutzt werden. Sie verteilen sich auf mehrere Lagen, die auf so klangvolle Namen wie La Cañada, El Val und Los Astrales hören.
    Los Astrales ist aber auch das Projekt der Brüder Eduardo und Alberto García: während sich ersterer als Önologe um den Astrales kümmert, sorgt letzterer für die Vermarktung des nur in kleiner Menge aufgelegten Rotweins. Zusammen mit der Familie Romera de la Cruz investieren die Brüder derzeit in den Aufbau einer eigenen kleinen Kellerei; weitere 14 ha Weinberge wurden zudem neu angepflanzt.
    Der Astrales ist und wird im übrigen ein rebsortenreiner Tempranillo bleiben, im Weinberg und im Keller setzt man lediglich natürliche Hilfsmittel ein und setzt ansonsten ganz auf die Kraft des Bodens und der tief verwurzelten Rebstöcke.
    Wer über den Namen García gestolpert ist: Eduardo und Alberto sind die Söhne des legendären Mariano García, dem ehemaligen Weinmacher von Vega Sicilia, mit dem sie als Trio Bodegas Mauro betreiben. Die beiden Brüder legen aber Wert auf die Feststellung, dass „Los Astrales ein ganz eigenes Ding ist, das sie ganz alleine mit der Familie Romera de la Cruz betreiben.“

  • Bodegas Torres

    Bodegas Torres

    Charismatischer Winzer mit weltweitem Ansehen
    Die Familie Torres betreibt Weinanbau im Penedès bereits seit dem XVIII. Jahrhundert. Traditionsgemäss wird das Geheimnis der Weinherstellung vom Vater an den Sohn wie ein geheiligtes Erbe weitergegeben. Miguel A. Torres leitet heute - in sechster Generation - das Unternehmen in Zusammenarbeit mit seinen Geschwistern Marimar und Juan Maria.

    Die ersten Verkaufsaktivitäten begannen im Jahr 1800 mit einem pferdegezogenen Fuhrwerk, um die Holzfässer zu transportieren. 1856 wanderte Jaime Torres Vendrell nach Kuba aus, wo er es im Ölgeschäft bald zu Reichtum brachte. 1870 kehrte er zurück und baute zusammen mit seinem Bruder Miguel in Vilafranca del Penedès das erste Weingut der Familie, die Torres & Company Association, auf und legte den Grundstein für ein wachsendes Weinimperium.

  • Bodegas Valdemar

    Bodegas Valdemar

    Die Ursprünge des Familienbetriebes Bodegas Valdemar gehen bis in das Jahr 1889 zurück. Heute wird es von Jesus Martinez Bujanda mit seinen Kindern Ana und Carlos geleitet. Die heutigen Weinkeller wurden 1982 gebaut. Ihre modernen Einrichtungen und ihre innovativen Weinbereitungsmethoden waren von Anfang an kennzeichnend für die Bodega und ermöglichten die Herstellung edler, charaktervoller Weine von höchstem Niveau. Hierfür werden nur Trauben von eigenen Weinbergen der Bodegas Valdemar verwendet. Sie verleihen jedem Wein die samtigen Aromen der Rioja.

  • Bodegas y Vinedos Pintia S.A - Vega Sicilia

    Bodegas y Vinedos Pintia S.A - Vega Sicilia

    Unter der Ägide von Vega Sicilia entstand die Bodegas y Viñedos Pintia. Wie bei allen Projekten dieses emblematischen Weinerzeugers wurde auch dieses von langer Hand vorbereitet. Seit 1997 forschte und experimentierte man intensiv, die Jahrgänge bis 2000 wurde nicht kommerzialisiert, bevor dann 2001 der Jungfern-Jahrgang auf den Markt kam.Das Weingut besitzt 96ha unter Reben (100% Tinta de Toro), davon sind ungefähr die Hälfte erworben und haben ein Alter von 25-45 Jahren. Der Rest wurde in den letzten 5 Jahren neu gepflanzt. Die technische Ausrüstung ist - wie man es von Vega Sicilia erwarten kann - auf höchstem Niveau. Die Barrique-Fässer werden jedes Jahr ausgetauscht. Aber auch die Menschen, die hinter dem Pintia stehen, sind ausgewiesene Kapazitäten. Technischer Direktor ist Pablo Álvarez, der auch die Geschicke von Vega Sicilia und Alión leitet. Für den önologischen Part ist Xavier Ausás López de Castro verantwortlich. Seit 1992 arbeitet er für Vega Sicilia und gehört heute zu den renommiertesten Weinmachern Spaniens.

    Und das Ergebnis dieser Arbeit - der Pintia - konnte vom Start weg Kritiker und Weinfans gleichermassen begeistern und gehört fraglos zur Elite der D.O. Toro. 

    Die Bodega gehört zur TEMPOS Vega Sicilia Gruppe.

  • Bodegas y Vinedos Tamaral
  • Cantine San Marzano

    Cantine San Marzano

    Es war die kleine Ortschaft San Marzano di San Giuseppe, die der Catine San Marzano ihren Namen gab. Auf der Halbinsel Salento, tief im Süden Italiens, hatte sich eine Winzer-Kooperative gemeinsam mit dem Wein-Schwergewicht Farnese im Jahr 2003 zusammengetan, um erstklassige süditalienische Weine zu keltern. Das gemeinsame Ziel der Feudi di San Marzano: Das brach liegende Potenzial Apuliens mit vereinten Kräften nutzen und zum führenden Weingut des Salento aufsteigen. Mit Sessantanni, Negroamaro „F“ & Co. veränderten sie die Weinwelt des Landes.

    Nachdem sich die Wege von Feudi di San Marzano und Farnese trennten, machten die ambitionierten Winzer unter dem Namen Cantine San Marzano alleine weiter und bewiesen, dass der grosse Name „Sessantanni“ bei ihnen bestens aufgehoben ist. Inzwischen weht ein neuer Wind durch das Unternehmen, das es sich nun zum Ziel gesetzt hat, die beste Genossenschaft in ganz Apulien zu werden. Die 1200 Mitglieder arbeiten tatkräftig an diesem Vorhaben. Die Kooperative hat wirtschaftlich einen festen Stand und investiert in eine aufwendige Modernisierung. Direktor Mauro di Maggio, Chef-Önologe Mario Ercolino, Koordinator Salvatore Ricchiardi und ihr sympathisches Team sind in ihrer Euphorie und in ihrem Tatendrang einfach nicht zu bremsen.

    Die Cantine San Marzano verarbeitet in erster Linie autochthone Rebsorten aus dem Süden Italiens: Malvasia Nera, Primitivo und Negroamaro seien hier als Beispiele für rote, Verdeca und Fiano für weisse Reben genannt. Die Böden rund um die Gegend bei Taranto kennzeichnen sich durch ihre Nährstoffarmut. Die Kalksteinfelsen haben oft nur eine geringe Humusauflage, was den Ertrag auf natürliche Weise reduziert. Die intensive Sonnenbestrahlung und der sogenannte Scirocco (eine trockene, warme Luftströmung aus Afrika) geben Insekten und Pilzen kaum eine Chance, die Rebstöcke zu befallen. Der Einsatz chemische Hilfsmittel ist somit bei der Cantine San Marzano nicht von Nöten, was den Traubenanbau – unzertifiziert - rein biologisch macht.

    „Sole, Terra e Vento“ (Sonne, Erde und Wind) – so beschreiben die lokalen Weinbauern das Terroir Apuliens. Wertvollstes Gut sind hier bis zu 70 Jahre alte Primitivo-Rebstöcke. Die Reben dieser Stöcke sind sehr ertragsschwach und bilden die Grundlage für den legendären „Sessantanni“. Aber auch der unvergleichbare „Negroamaro F“ oder die berühmte „Talo“-Reihe sind echte Flaggschiffe der Cantine San Marzano. 

  • Champagne Taittinger

    Champagne Taittinger

    Das im Jahre 1734 gegründete Unternehmen Champagne Taittinger ist nach wie vor im Besitz der Familie, die seit Generationen eine bedeutende Rolle im politischen und wirtschaftlichen Leben Frankreichs spielt. Der familiäre Charakter des Hauses Taittinger, einer der letzten Betriebe der Champagne, der den Namen seiner Unternehmensführung trägt, bürgt für permanente Forschung ausgezeichneter Qualität und Wahrung der Tradition.

    Zum Champagnerhaus gehören ca. 260 ha Weinberge, die sich gleichmässig auf die besten Crus der Champagne verteilen. Dadurch ist eine regelmässige Versorgung mit erstklassigen Trauben gesichert und es wird ein Champagner erzeugt, der unter Kennern auf der ganzen Welt für seine Finesse und Leichtigkeit bekannt ist. Das Schloss La Marquetterie in Pierry ist eines der schönsten Besitztümer der Familie Taittinger in der Champagne. An diesem Ort entdeckte Ende des 17. Jahrhunderts der Benediktiner Bruder Oudart einige Geheimnisse des Champagner-Gärverfahrens. Die berühmten Kreidefelskeller von Taittinger in Reims befinden sich unter der Abtei von Saint-Nicaise, die während der französischen Revolution zerstört wurde.

    Die Keller selbst wurden von Mönchen im 13. Jahrhundert ausgebaut, um darin den Champagner-Wein, mit dem sie Handel betrieben, zu lagern. Heute liegt in diesen historischen Felsenkellern ein Teil des etwa 18 Millionen grossen Flaschenbestandes des Hauses Taittinger. Gäste werden hier gerne willkommen geheissen.

  • Diplomático - Destillerias Unidas S.A.

    Diplomático - Destillerias Unidas S.A.

    Die Geschichte vom venezolanischen Rum Diplomático/Botucal reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Der Unternehmer und Entdecker Don Juancho Meléndez hatte eine grosse Passion für Spirituosen. Sein Interesse an den damit verbundenen Herstellungsprozessen, den enthaltenen Bestandteilen und dem Einfluss der verschiedenen Umweltfaktoren führten Meléndez auf zahlreiche Reisen rund um den Globus. Auf Exkursionen nach Jamaica und auf die Antillen brachte er das nötige Handwerkszeug mit, um in seiner Heimat den perfekten Rum zu kreieren. Damit legte er den Grundstein für Rum Ron Diplomático.

    Produziert wird der Rum von der Destillerias Unidas S.A., welche 1959 aus dem Zusammenschluss einzelner Betriebe unter dem Namen Licorerias Unidas in La Miel im Hochland von Venezuela unter der Schirmherrschaft von Seagram gegründet wurde.

    Die DUSA Destillerie befindet sich am Fusse der Anden in Venezuela. Dieser Standort wurde sorgfältig ausgewählt, da er aufgrund seiner Nähe zu den wichtigen Zuckerfabriken der Region und zum Terepaima Nationalpark mit seinem ausgesprochen reinen Wasser für die Rumherstellung ideal ist. Auch das Wetter hatte einen Einfluss auf die Standortwahl: Die Gegend ist für ihre warmen Tage und kühlen Nächte bekannt, die sich günstig auf das Wachstum von Zuckerrohr auswirken und zudem einen bedeutenden Effekt auf den Reifeprozess von Rum ausüben. 2009 erhielt die DUSA die ISO 14001 Zertifizierung für Umweltbewusstsein – eine prestigereiche Anerkennung für Unternehmen, die den verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt vorantreiben möchten.

    Über 49 verschiedene Rum-Sorten produziert die Destilerías Unidas. Der Diplomático/Botucal Rum ist davon sicherlich der berühmteste. Seit März 2012 wird der Rum in einigen anderen Ländern unter dem Namen Botucal Rum vertrieben, original heisst er Diplomatico. An der hohen Qualität dieses Premium-Rums ändert die Namensänderung nichts, er zählt auch weiterhin zu den besten südamerikanischen Rum-Marken. Inspiriert wurde die Namensänderung von der Hacienda Botucal. Die gut 12 Hektar grosse Hacienda ist das landwirtschaftliche Herzstück der Destillerie. Dort wird das Zuckerrohr für den beliebten Botucal Rum angebaut.

  • Don Papa Rum

    Don Papa Rum

    Ungewöhnlich aber Tatsache: Der begehrte Don Papa Rum, dessen hohe Qualität und aussergewöhnlicher Geschmack viele Liebhaber begeistert kommt aus - den Philippinen!

    Der dunkle Blended-Rum findet genauer gesagt auf der Insel Negros seinen Ursprung, da dort das nötige Zuckerrohr angebaut wird. Die daraus gewonnene Melasse bildet die Basis des alkoholischen Getränks, wobei die hervorragenden klimatischen Bedingungen ideal für den Anbau der Zuckerrohrpflanze geeignet sind. Da Negros eine Vulkaninsel mit fruchtbarem Boden ist, kann der Rohstoff dort grossartig gedeihen. Doch woher kommt der ungewöhnliche Name des Getränks?

    Ende des 19.Jahrhunderts herrschte auf den Philippinen die Revolution. Dabei erwies sich der politisch-religiöse Führer Dionisio Magbuelas als einer der Hauptcharaktere: Er kämpfte gegen die Kolonisierung durch Spanien und Amerika an, wobei er unter dem Namen „Papa Isio“ oder auch „Don Papa“ bekannt war. Unter anderem verdankt das Land seine Unabhängigkeit diesem mutigen Revolutionär.

    Abgesehen von seinen noblen Taten war Don Papa zusätzlich für seine Arbeit auf den philippinischen Zuckerrohrplantagen bekannt. Seine traditionelle und landestypische Vorgehensweise beim Anbau wurde bis heute übernommen, um vortrefflichen Rum herzustellen. Heute stellt der Betrieb The Bleeding Heart den Don Papa Rum her, wobei Tradition immer noch im Mittelpunkt der Produktion steht. Dank des fruchtbaren Bodens auf der Insel Negros wird dort die nötige Melasse gewonnen – doch auch alle weiteren Prozesse finden auf der Insel statt, weshalb der Rum die Bezeichnung Single Island Rum trägt.

    In geringer Menge wird dort destilliert, gebrannt und anschliessend in Eichenfässern gereift. Schlussendlich folgt die Stufe des Blendings, wobei unterschiedliche Destillate miteinander vermengt werden. Dank der hervorragenden Temperaturen entsteht ein vorzüglicher Rum, der puren Genuss für alle Sinne darstellt.

  • Eléia

    Eléia

    „Eleia“ ist stolzer Besitzer von Griechenlands grösstem Olivenhain in Privatbesitz mit 45.000 Olivenbäumen in den Lechaina Ebenen in der Süd-Ilia-Präfektur. Das Gelände des Olivenhains, mit leichten Variationen in der Morphologie und mit stark sandigem Boden, der zur Regenwasserentwässerung beiträgt und ein trockenes Klima aufrechterhalten kann, ist eine Voraussetzung für das Wachstum von Olivenbäumen.  Die Sorte, die produziert wird, ist die native Koroneiki Sorte, welche ein deutlich fruchtiges und aromatisches extra natives Olivenöl  mit einzigartigem organoleptischem Profil beschert; ein seltenes Olivenöl mit sehr fruchtigem und starkem Aroma, einem perfekt ausgewogenen Geschmack nach Wildkräutern.

  • Havana Club

    Havana Club

    Der Ursprung von Havana Club ist eng mit dem Namen José Arechabala verbunden. Der gebürtige Baske kam 1862 im Alter von 15 Jahren von Spanien nach Kuba. 1878 gründete er die Rumdestillerie La Vizcaya (span. für Die Biskaya) in Cárdenas, in der später der Havana Club gebrannt werden sollte. In den Folgejahren wuchs der Absatz der Destillerie stetig an. 1921 schloss sie sich mit anderen Destillerien aus dem Ort zu einer Gesellschaft namens José Arechabala S.A. zusammen.  Der erste Präsident wurde der damals 75-jährige Gründer José Arechabala, der aber schon zwei Jahre später starb. Es folgte eine kurze, durch diverse Familientragödien und damit von wechselnden Unternehmenschefs gekennzeichnete Periode, die 1926 mit der Ernennung von Arechabalas Grossneffen José Fermín Iturrioz y Llaguno zum neuen Unternehmensführer endete. 

    Das Geburtsjahr der Marke Havana Club ist 1935. In diesem Jahr verkaufte die Destillerie erstmals Rum unter diesem Namen. Gleichzeitig begann sie mit dem Export in die USA und liess dort Markenrechte eintragen. Im selben Jahr wurde an der Plaza de la Catedral im Zentrum Havannas auch die Havana Club Bar eröffnet, die ein zunehmend internationales Publikum anzog.

    Die grosse Wende in der Unternehmensgeschichte kam 1960, als das Unternehmen José Arechabala S.A. infolge der marxistischen Prinzipien der Revolutionäre um Fidel Castro verstaatlicht und dem Staatsunternehmen Cubaexport einverleibt wurde. Die bisherige Eigentümerfamilie Arechabala emigrierte nach ihrer entschädigungslosen Enteignung via Spanien in die USA. Das Ende für die Havana Club-Destillation in Cárdenas kam 1970, als die Produktion in die dafür neu errichtete Destillerie in Santa Cruz del Norte verlagert und erheblich ausgeweitet wurde. 1973 lief der Markenschutz von Havana Club, die sich noch im Besitz der Familie Arechabala befand, aus. Da diese die Markenrechte nicht verlängerten, meldete Cubaexport die Marke in rund 70 Ländern neu an. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Rum dann hauptsächlich in die Warschauer Pakt-Staaten exportiert, davon allein 70 % in die UdssR. Ein Verkauf in den USA ist seit der Revolution aufgrund des US-Embargos gegen Kuba ausgeschlossen. Im November 1993 gründeten auf der einen Seite Cubaexport als Eigner der Destillerie und Cuba Ron als zentraler kubanischer Distributor und auf der anderen Seite Pernod Ricard zusammen ein Joint-Venture. Dieses sieht u. a. vor, dass Pernod Ricard die Produkte von Havana Club weltweit vertreibt, während Cuba Ron die Produkte von Pernod Ricard in Kuba vertreibt. Seit Beginn dieser Zusammenarbeit steigt der Absatz von Havana Club mit jährlich zweistelligen Zuwachsraten kontinuierlich an.

    In San José wurde 2007 eine weitere Destillerie eröffnet, die laut Firmenangaben 66 Mio. US-Dollar gekostet hat. Sie ist die modernste Destillerie Kubas und mit einer Kapazität von 12.000 Flaschen pro Stunde ausserdem eine der grössten Destillerien der Welt. In ihr wird ausschliesslich brauner Rum hergestellt.

  • La Guardia
  • La Perrière

    La Perrière

    Die Familie Saget hat grossen Respekt vor der Geschichte und Identität von La Perrière und beschloss, daraus einen Tempel zu machen, der den Rebsorten Sauvignon Blanc und Pinot Noir gewidmet ist. Ziel ist es, die Geheimnisse, die sie in sich bergen, zu entschlüsseln und zu enthüllen, indem es sich von verschiedenen Generationen inspirieren lässt und ein tiefgreifendes Wissen über die Rebsorten der zentralen Loire entwickelt. Ihr Wissen über Sauvignon Blanc und Pinot Noir hat sie daher natürlich dazu veranlasst, jeden Aspekt der Rebsorten zu erkunden und ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Die Familie Saget machte sich also auf die Suche nach den besten Sauvignon Blancs und Pinot Noirs, bewaffnet mit Leidenschaft und Strenge. Ihre sorgfältige Auswahl gepaart mit Weinbau-Know-how haben Weine mit tadelloser Ausgewogenheit hervorgebracht, die Fülle und Eleganz vereinen. 

    La Perrière geniesst nicht nur durch seine hervorragenden Weine Bekanntheit, sondern auch durch den faszinierenden Weinkeller der Domaine: Dieser befindet sich in einer vor 200 Million Jahren natürlich entstandenen Höhle. 40.000 Besucher finden jährlich den Weg in die Höhle und so auch zu den Weinen von La Perrière. Der Besuch lohnt sich also gleich doppelt.
    Die Domaine liegt in der Weinregion Loire, gut 200 Kilometer südlich von Paris. Der namensgebende Fluss spielt eine große Rolle für den Weinbau. Zum einen hat er einen direkten Effekt auf die Wasserversorgung der Weinberge. Zum anderen konnten dadurch zum Fluß absteigende Talhänge entstehen, auf denen die Reben in einem sehr förderlichen Mikroklima gedeihen. Das wussten bereits die Römer, die hier die ersten Reben pflanzten. Internationale Beliebtheit genießen vor allem die weißen Loire-Weine seit dem 11. Jahrhundert.

    La Perrière besitzt ingesamt 43 Hektar Rebflächen in unterschiedlichen Gemeinden und Appellationen der Region. Zehn Hektar davon verfügen über einen durch Feuerstein geprägten Boden – die zentrale Besonderheit der Weinregion Loire und im besonderen Maße geeignet für die Produktion der Rebsorte Sauvignon Blanc.

    So ist es wenig verwunderlich, dass 38 Hektar der Rebfläche bei La Perrière dieser Rebsorte gewidmet sind und sie für die Domaine den höchsten Stellenwert einnimmt. Nachhaltiger Weinbau und eine moderne Kellereiausstattung sorgen dafür, dass die außergewöhnlich guten Voraussetzungen der Gegend auch in aussergewöhnlich guten Weinen münden. Die Kreationsweine von La Perrière verkörpern einen unkomplizierten Umgang mit Rebsorten, wie eines der Flaggschiff-Etiketten des Hauses, La Petite Perrière, beweist. Die Classics hingegen demonstrieren die Reinheit und Mineralität des terroirbetonten Sauvignon Blanc und Pinot Noir aus Appellationen, während die Icons – nämlich die Etiketten Mégalithe und Sacrilège – die Rebsorten in die Welt alterungswürdiger erlesener Weine führen.

  • La Tourangelle (Huilerie de la Croix Verte)

    La Tourangelle (Huilerie de la Croix Verte)

    Die Gründung der Ölmühle Croix Verte geht auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück, als Herr Morillon und Herr Bechet in der Kleinstadt Saumur eine kleine, von einem Pferd gezogene handwerkliche Mühle zur Herstellung von Walnussöl gründeten.  Das traditionell arbeitende, französische Familienunternehmen hat sich auf besonders hochwertige und handgefertigte Öle spezialisiert. Die Öle werden unter dem Markennamen "La Tourangelle" weltweit vermarktet und werden nur aus rein natürlichen Zutaten und in traditioneller Handarbeit mechanisch kaltgepresst. 

  • Licorera Cihuatán

    Licorera Cihuatán

    Die Idee für Ron Cihuatán entstand bereits in den 90er Jahren als Traum eines führenden Zuckerproduzenten El Salvadors. Er wollte mit einem Premium-Rum ein Aushängeschild für das mittelamerikanische Land schaffen. Was ihm auch gelang. Heute ist die Licorera Cihuatán die erste und bislang einzige Premium-Rumproduzentin in ganz El Salvador. Die Destillerie wurde 2004 eröffnet und widmet sich seitdem mit grosser Leidenschaft der Herstellung hochwertigen Rums. Sämtliche Verarbeitungsschritte, vom Anbau des Zuckerrohrs bis hin zur Reifung, erfolgen durch die Destillerie und unterliegen einer umfassenden Qualitätskontrolle. Die Marke Ron Cihuatán hat sich als Geheimtipp für Kenner etabliert.

  • Licorera Zacapaneca

    Licorera Zacapaneca

    Die Ortschaft Zacapa ist ein Handelszentrum für die umliegenden landwirtschaftlichen Betriebe in Guatemala und entwickelt sich zugleich immer mehr zu einem touristischen Highlight. Nach ihr ist der Ron Zacapa Centenario benannt, der im Auftrag der Industrias Licoreras de Guatemala von der Brennerei Licorera Zacapaneca hergestellt wird. Das Faszinierende am Ron Zacapa Rum aus Guatemala ist, dass er aus einer Art Zuckerrohrhonig statt aus Melasse gebrannt wird. Der Rum reift in einer Höhe von 2300 Metern in Felshöhlen, wo er in ausgebrannten Bourbon-Eichenfässern gelagert wird. Seine besondere Geschmacksnote bekommt er dadurch, dass er für kurze Zeit in spanischen Sherryfässern gelagert wird. 

  • Olivado

    Olivado

    Die Geschichte des Olivado begann ganz zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Kerikeri in der wunderschönen Bay of Islands nahe der Spitze der neuseeländischen Nordinsel.

    Ein innovatives Team, bestehend aus einem ehemaligen Koch, einem Rechtsgelehrten, einem Marketing-Experten, einem international anerkannten Lebensmittelwissenschaftler und einem internationalen Investor, das mit Wissenschaftlern der Massey University, Neuseelands führender Universität für Lebensmittelwissenschaften, zusammenarbeitete, leistete Pionierarbeit und perfektionierte den Prozess der Ölgewinnung aus der Avocado.

    Die neuseeländische Fabrik verarbeitet hauptsächlich Hass-Avocados, die in den zentralen und nördlichen Teilen der Nordinsel angebaut werden, wo das gemässigte Klima Früchte von aussergewöhnlicher Qualität für die Ölverarbeitung hervorbringt.

    Kerikeri, die Heimat der neuseeländischen Produktionsstätte von Olivado, ist auch unter dem Namen Te Kohanga oder Cradle of the Nation bekannt. Kerikeri ist eine der ältesten Siedlungen Neuseelands, wo Maori 1819 Missionare willkommen hiessen, um eine Kirchenmissionssiedlung zu gründen. Damit wurde der Rahmen für die multikulturelle Gesellschaft Neuseelands geschaffen. Kerikeri ist sowohl ein wunderschöner Ort in der Bay of Islands als auch Neuseelands geschichtsträchtigster Ort von nationaler Bedeutung.

    Bis 2006 hatte sich gezeigt, dass das Avocado-Angebot in Neuseeland sowohl unsicher als auch unzureichend war, um mit der wachsenden internationalen Nachfrage nach nativem Avocadoöl extra Schritt zu halten. Nach umfangreichen Recherchen in Australien und Südamerika wählte Olivado das zentrale Hochland von Kenia als Basis für die zweite Avocadoöl-Produktionsanlage. Im Jahr 2007 starteten sie ein Pilotprojekt in einer provisorischen Anlage in der Nähe von Nairobi. Innerhalb von sechs Monaten hatten sie über 700 kleine Bauernhöfe ausfindig gemacht und sie von der Schweizer Bio-Zertifizierungsstelle IMO biologisch zertifizieren lassen. 

    Im Jahr 2010 bauten Olivado eine Fabrik in Murang'a in der Nähe von Thika. Mit 1.350 kleinen Farmbetrieben, die jetzt biozertifiziert sind und die Avocados liefern, haben Olivado in Kenia eine Kapazität von 900 Mio. Tonnen biologischem Avocadoöl extra vergine pro Jahr.

    Die Olivado-Fabrik in Kenia wird von Kenianern geleitet und mit kenianischem Personal besetzt. Olivado verfolgt eine Politik der Beschäftigung von Mitarbeitern mit Eigeninitiative, nicht unbedingt mit Ausbildung.

  • Olivier & Olivier

    Olivier & Olivier

    Oliver & Oliver ist im Herzen der Karibik zu Hause. Verantwortlich für die Gründung ist der aus Spanien bzw. Mallorca ausgewanderte Juanillo Oliver. Er versuchte sein Glück in Kuba mit dem Anbau von Zuckerrohr und Tabak. Bei den Kämpfen für die Unabhängigkeit Ende des 19. Jahrhunderts wurden das Anwesen und die Ländereien zerstört. Rund 50 Jahre lang gab man das Zuckerrohr und den Rum auf und widmete sich den Tabakwaren sowie der Landwirtschaft. Mitte des 20. Jahrhunderts machte die Revolution selbst dieses Unterfangen so gut wie unmöglich. Erst, nachdem die Lage in Kuba sich in den späten 80er-Jahren gebessert hatte, kehrte die jüngere Generation zu den Wurzeln zurück und machte sich daran, Oliver & Oliver neues Leben einzuhauchen.

    Seit den 90er-Jahren ist man auf dominikanischem Boden für die Rumherstellung nach altbewährten Methoden verantwortlich, wobei Brennmeister und Angestellte bevorzugt aus Kuba stammen. Man kaufte 100.000 Liter an 15 Jahre gereiftem Rum und Destillaten auf und nutzte diese als Basis für die eigenen Experimente unter dem Namen Casa Oliver. Hochwertiger Blended Rum voller Aussagekraft und mit den verschiedensten Charakterzügen wurde zum Markenzeichen der Firma. Ausserdem stieg man als Abfüller Oliver y Oliver Inc. gross ins Geschäft mit dem Rum ein.

    Seit 1997 führt kein Weg mehr an Oliver & Oliver aus der Dominikanischen Republik vorbei. Das einstige Familienunternehmen hat sich zu einem der Spitzenreiter entwickelt. Der Sitz des Betriebs liegt in Santo Domingo, wo man u. a. Destillate aus Trinidad und Panama für das Blending und Aging von Rum voller Qualität verwendet. Die Firma exportiert ihre Rumsorten in zahlreiche Länder, darunter nach Deutschland, nach Spanien, in die USA und nach Lateinamerika. 

  • Pietro Isnardi Alimentari SpA

    Pietro Isnardi Alimentari SpA

    Nach einer Berufsausbildung bei "Agnesi&Giaccone", dem ersten italienischen Unternehmen, das Olivenöl im Versandhandel verkaufte, gründete Pietro Isnardi 1908 das gleichnamige Unternehmen. Er begann mit dem Verkauf von Olivenöl in der Region des unteren Piemont zu Fuss oder mit dem Fahrrad. Dann dehnte er seine Tätigkeit auf andere Regionen aus und startete ebenfalls ein damals sehr innovatives Versandhandelssystem. 1916 wurde er sogar Lieferant des Königshauses, als König Vittorio Emanuele III, ein Soldatenkönig, aber auch ein Liebhaber guten Essens, ihm die Genehmigung erteilte, das Wappen des Hauses Savoyen zu tragen.

  • Plantation Rum

    Plantation Rum

    Das Maison Ferrand aus der Cognac pflegt seit vielen Jahren gute Beziehungen zu den besten Destillerien der Karibik, die in der Vergangenheit unsere benutzten Ferrand-Fässer kauften. Darin wurde der Rum veredelt. Im Zuge der Zusammenarbeit hatte Alexandre Gabriel die Gelegenheit, verschiedene alte Destillate mit einer eindrucksvollen Aromen-Vielfalt zu entdecken. Die Qualitäten gefielen ihm so gut, dass er sich entschloss, diese aussergewöhnlichen Rums auf den Markt zu bringen. Die Serie PLANTATION war geboren.

    Jeder Rum wird nach den traditionellen Methoden seines Herkunftslandes erzeugt und kann so das ganze Potenzial seiner Heimat beeindruckend zum Ausdruck bringen. Die Destillations-Methoden sind je nach Plantage und Herkunftsland unterschiedlich. „Kupferbrennkessel“ (Pot Stills), die seit mehr als 700 Jahren genutzt werden, lassen weiche aromatische Rumsentstehen. „Säulenbrennapparate“ (Column Stills), die man im frühen 19. Jahrhundert erfand, bringen leichte, elegante Rums hervor. Melasse oder Zuckerrohrsaft werden in kleinen Destillerien gebrannt, das Destillat wird dann in Eichenholz-Fässer, in denen zuvor meist Bourbon lagerte, umgefüllt; ein Verfahren, das den Bränden ihre besondere Persönlichkeit verleiht. Bei karibischem Klima können die Rums während der mehrjährigen Reife in alten von der Tropensonne erwärmten Kellern ihre Aromen voll und intensiv entfalten. Dabei verdunsten jährlich etwa 7 % auf natürliche Weise durch das Eichenholz. Ein wichtiger Prozess, der die Reife beschleunigt und die vollendete Entwicklung der subtilen, exotischen Aromen und Geschmacksnuancen unterstützt.

    Alexandre Gabriel wählt vor Ort beeindruckende trinkreife Qualitäten  verschiedenster Destillerien aus. Diese werden dann nach Frankreich/Cognac mit ihrem natürlichen Alkoholgehalt als Fassware geschickt. So bleibt das volle Aroma erhalten. Während der Schiffsreise von der Karibik nach Frankreich erfahren die Rums einen „dynamic ageing process“ in den Bourbon-Fässern. Der Kellermeister legt die Brände noch einige Monate, manchmal auch Jahre, in kleinen benutzten FERRAND-Fässer oder auch z.B. in Portwein-, Marsala-, Sauternes- oder Calvados-Fässer, um ihnen noch mehr Eleganz, Finesse und Charakter zu verleihen. Dieses alte Verfahren, „Double Ageing“ genannt, bringt herausragende Rums hervor. Die Reife-Technik, die bereits im 18. und 19. Jahrhundert angewendet wurde, wurde allgemein in den letzten Jahrzenten so gut wie gar nicht mehr eingesetzt – sie lebt seit einiger Zeit jedoch wieder auf. Der Kellermeister, der auf die Erfahrung von mehreren Generationen bezüglich der Reife in Holz-Fässern zurückgreifen kann, perfektioniert die verschiedenen Rum-Sorten zu aussergewöhnlichen Produkten. Vor der Abfüllung werden die PLANTATION Rums zumeist auf einen handelsüblichen Alkoholgehalt zwischen 40 vol. % und 56 % vol. reduziert. Das Sortiment umfasst in erster Linie Jahrgangs-Rums, darunter auch limitierte Auflagen kleiner Chargen oder seltener Abfüllungen; aber auch ein paar Sorten, die sich ausserordentlich gut zum Cocktail-Mixen eignen.

  • Ron Millonario

    Ron Millonario

    Interessanterweise handelt es sich bei diesem Rum aus Südamerika nicht um eine Destillerie-eigene Abfüllung. Vielmehr übernimmt die Verantwortung für die relativ neue Marke der unabhängige Abfüller Rossi & Rossi aus Italien. Ron Millonario ist seine zweite, eigene Marke. Welche peruanische Destillerie genau sich um die Herstellung nach traditionellen Methoden kümmert, darüber hält sich der Inhaber der Firma Rossi and Rossi S.R.I. bedeckt. Hergestellt wird der Ron Millonario Rum in idyllischer Lage zwischen dem Meer und den bewaldeten Bergen. Der Grundstein für die Rum-Produktion wurde bereits vor rund 100 Jahren gelegt, denn 1904 gründeten einige Bauern im Norden des Landes die Hacienda Agrícola de Chiclayo und begannen mit dem Anbau von Zuckerrohr. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts widmete man sich an diesem Ort der Herstellung von Rum, wofür 1938 eigens Zuckermühlen und Brennapparate aus Schottland bezogen wurden. 1950 brannte man offiziell zum ersten Mal den Ron Millonario Rum. Der Rum war das Ergebnis harter Arbeit, aber da es sich nur wenige leisten konnten, ihn zu probieren, erhielt er den Namen "por los millonarios", als Anerkennung für diesen exklusiven Club von Personen, die wohlhabend genug waren, um die Spirituose zu kaufen und ihren einzigartigen Charme zu geniessen.

  • Rum Malecon

    Rum Malecon

    Der Rum von Malecon wird aus einer Basis aus von Hand geerntetem Zuckerrohr hergestellt, welches in der Nachbarschaft der Brennerei angepflanzt wird. Bereits frischgeerntet wird es zu hochwertiger Melasse weiterverarbeitet. Die Gärung findet in offenen Bottichen statt und verläuft langsam ausschließlich mit der Hilfe natürlicher, in der Luft vorhandener, Hefen. Der Rum wird in der modernsten Brennanlage Panamas und von ausgebildeten Brennmeistern destilliert. Nach dem Brennvorgang wird der Rum auf 75% vol. reduziert und in ehemaligen Bourbon-Fässern für die Reifung gelagert. Die idealen Lagerbedingungen in Panama begünstigen dabei den gewünschten intensiven Austausch des Destillats mit dem Holz der Fässer. Das Ergebnis sind leichte und frische Rums, die in Cocktails und pur von Kennern geschätzt werden.

  • Sensi Vini e Vigne SRL

    Sensi Vini e Vigne SRL

    Seit 1890 produziert die traditionsreiche Familie Sensi auf den eigenen 80 Hektaren Rebfläche hervorragende Weine. Das Unternehmen wird heute in der 4. Generation mit viel Fachwissen, Leidenschaft und Engagement geführt. Der moderne Keller in Lamporecchio wurde 1997 neu gebaut und bildet heute das Herzstück des Unternehmens.

  • Simonnet - Febvre

    Simonnet - Febvre

    Das 1840 gegründete Weinhaus Simonnet-Febvre besitzt Rebflächen in Chablis, Chablis Premier Cru „Mont de Milieu“ und Chablis Grand Cru „Preuses“ und ist Erzeuger und Vertreiber einer breiten Palette von Weinen, die die verschiedenen Terroirs des Chablis zum Ausdruck bringen.

    Ursprünglich auf die Herstellung von Schaumweinen nach dem traditionellen Verfahren der klassischen Flaschengärung spezialisiert, ist Simonnet-Febvre heute das einzige Weinhaus des Chablis das Crémant de Bourgogne herstellt.

    Simonnet-Febvre produziert Weine, die aus den historischen Weinbaugebieten der Yonne hervorgegangen sind: Côtes d'Auxerre (Rot), Bourgogne Aligoté, Saint-Bris, Irancy und Epineuil.

    2013 erwarb Simonnet-Febvre ein Weingut von 15 ha nahe Semur-en-Auxois in den Gemeinden Villaines-les-Prévôtes und Viserny, wo das Weinhaus IGP-Weine Coteaux de l'Auxois herstellt.

  • Tenuta Ca’ Bolani

    Tenuta Ca’ Bolani

    Das Weingut Ca’ Bolani liegt im Herzen des Anbaugebiets Aquileia DOC und ist mit insgesamt 550 Hektar bestockter Fläche eine der grössten Weinanbau-flächen Norditaliens. Das Weingut war der erste Winzerbetrieb, den die Familie 1970 ausserhalb Venetiens übernahm, zu neuem Glanz führte und zu einem Juwel des Weinbaus im Friaul machte.

    Heute erfreut sich das Weingut Ca’ Bolani aufgrund seiner eleganten, auserlesenen Weine, des konstanten Engagements für Qualität im Weinberg und im Weinkeller auch international grosser Anerkennung.

    In der Region Aquileia herrscht ein perfekt ausgewogenes Mikroklima: Die gemässigte Brise der nahe gelegenen Adria lindert die heissen Sommer, die Wärme der Sonne lässt die Trauben optimal reifen und durch die starke Abkühlung während der Nacht werden die Primäraromen der Trauben hervorgehoben und es entstehen Weine mit starkem Charakter. Die Gegend, in der das Weingut Ca' Bolani liegt, ist besonders für die Produktion von Qualitätsweinen prädestiniert. Es befindet sich in der sogenannten „Alpha“ Klimazone, in der die Wärmesummen denen anderer berühmter Weinbaugebiete in Europa entsprechen.

  • Wiberg

    Wiberg

    Im fernen Jahr 1947 verfolgten Wilhelm und Helene Berger, im österreichischen Stuhlfelden ein ehrgeiziges Ziel: Wurstproduzenten fertige Gewürzmischungen mit konstanter Geschmacksqualität anzubieten. So entstand aus Vor- und Nachname des Firmengründers am 18. Februar 1947 der Firmenname: WIBERG.

    Seit damals veredelt WIBERG kostbare Gewürze aus aller Welt und produziert all das, was für mehr Genuss und mehr Geschmack sorgt und das in bestechender Qualität. Das kleine Unternehmen aus dem Salzburger Oberpinzgau ist mittlerweile Teil der börsennotierten FRUTAROM-Gruppe. WIBERG hat seine zentralen Standorte in Salzburg und in Freilassing (D) sowie zahlreiche weitere rund um den Globus. Weltweit über 600 Mitarbeiter haben sich dabei eines auf die Fahnen geschrieben: Den Menschen beim Essen höchste Genuss- und Geschmackserlebnisse zu bereiten